Schon im Kindergartenalter vorbeugen

LRS Heft 1


Immer mehr Kinder kommen mit Schwierigkeiten in den Bereichen der Konzentrationsfähigkeit, Wahrnehmung und Motorik in die Schule. Die Gründe dafür sind vielfältig, die Folge aber ist meist die gleiche: eine sich früh abzeichnende Leserechtschreibschwäche (LRS).

Von der LRS sind Buben wesentlich häufiger betroffen als Mädchen. "Das Verhältnis liegt etwa bei 4 zu 1", so Selma-Maria Behrndt vom Landesinstitut für Schule und Ausbildung (LISA). Etwa 15 der Schüler und Schülerinnen in der 1. Klasse hätten überdurchschnittliche Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, doch könne dieser Anteil durch Früherkennung und intensive Förderung bis zur 4. Klasse auf 2,5 Prozent reduziert werden.

Um hier vorzubeugen, sollte ein Kind so früh wie möglich - weit vor der Einschulung - in den oben genannten Bereichen gefördert werden. Eine einfache und preiswerte Form der Selbsthilfe bieten die beiden Übungshefte "Leserechtschreibschwäche 1+2" von miniLÜK. Mit diesen Heften und dem Kontrollgerät von miniLÜK werden Kinder zum aktiven Mitmachen aufgefordert, wobei sich das Training der Konzentrationsfähigkeit als grundlegender Aspekt durch alle Übungsbereiche zieht. Beim Üben selbst wird der Bewegungsapparat gezielt geschult - ausgehend von der Ganzkörpermotorik bis hin zur Feinmotorik der Hände. Zudem wird das Wahrnehmungsvermögen gefördert, ansatzweise auch in Bezug auf die Schrift

miniLÜK-Lernspiele für Schulkinder können Sie beziehen im >>>miniLÜK-Shop

Mehr zum Thema: LRS: Manchmal sind die Gene schuld