www.bleib-fit-mach-mit.de bringt Kindern gesunde E

Warum gesunde Ernährung und viel Bewegung wichtig ist
Allianz Private Krankenversicherungs-AG -München, 20. Juli 2006

Ist mein Gewicht okay oder bin ich vielleicht zu dünn oder zu dick? Warum bin ich so, wie ich bin? Was ist Veranlagung, warum braucht der Körper Energiereserven, wie viel Chips sind ungesund und warum sollte ich öfter mal die Treppe statt den Aufzug benutzen?

Diese und viele andere Fragen erklärt das neue Internetportal www.bleib-fit-mach-mit.de. Das webbasierte Training für Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren und deren Eltern wurde von der Allianz Privaten Krankenversicherung in Kooperation mit dem Bildungsverlag EINS entwickelt.

Webbasiertes Training mit Spiel
Viel Cola trinken, viel Fast Food essen und dann noch in der Freizeit Computer spielen macht nicht nur dick, sondern auch schlapp, fad und schlecht gelaunt. Das können Schüler auf den neuen Internetseiten www.bleib-fit-mach-mit.de fast wie am eigenen Leib erfahren. In das webbasierte Training zum Thema gesunde Ernährung und Bewegung starten sie mit einem Spiel: Die Kinder füttern die virtuellen Figuren "Lilly" und "Tom" mit ungesunder oder gesunder Nahrung und lassen sie in der Freizeit entweder Sport treiben oder faulenzen.

Ein Klick auf die Zeitmaschine zeigt dann, wie sich das Ess- und Bewegungsverhalten der beiden auswirkt: ein paar Jahre später sind Lilly und Tom je nach Ernährung entweder schlank und gesund oder viel zu dick und gar nicht fit.

Frühzeitig vermitteln
"Wir wollen Schulkindern frühzeitig die Bedeutung von Bewegung und der richtigen Ernährung fürs eigene Wohlbefinden und zur Vorbeugung von Erkrankungen vermitteln", sagt Wilfried Johannßen, Mitglied des Vorstands der Allianz Privaten. "Nicht nur, weil für uns als Krankenversicherer Prävention grundsätzlich ein wichtiges Thema ist. Vor allem, weil Studien zeigen, dass immer mehr Kinder übergewichtig sind, sich falsch ernähren und dadurch ernsthafte körperliche aber auch seelische Probleme bekommen."

Hier setzen die neuen Internetseiten an. In einem Mix aus Theorie und Praxis können Kinder, stets begleitet von Lilly und Tom, alles wichtige zum Thema Ernährung und Bewegung lesen, hören und sich in Übungen selbst erarbeiten. Neben Selbsteinschätzung und Gewichtscheck bietet das Portal umfangreiche altersgerecht aufbereitete Informationen zu Themen wie Veranlagung, Ess- und Bewegungsverhalten oder Lebensmittel und ihren Inhalten.

Außerdem klärt es über die Gefahren von Über- und Untergewicht für den Körper auf und bietet eine Checkliste für Essstörungen. Viele Tipps und Übungen zeigen zudem, wie man in kleinen Schritten zu einer gesünderen Lebensweise kommt.

Informationen auch für Eltern
Neben den Seiten für Kinder gibt es auf den Internetseiten auch einen ausführlichen Teil für Eltern. Hier lernen Mütter und Väter, wie sie ihren Nachwuchs dazu anregen können, gesünder zu essen oder mehr Sport zu treiben. Außerdem gibt es auch für die Eltern viel Hintergrundwissen zum Thema – wie etwa Geschmacksvorlieben entstehen, dass Essen oft als Problemlösungs-Strategie eingesetzt wird und welche Folgen das hat oder welche Faktoren sich schon in der Schwangerschaft auf das Essverhalten des Kindes auswirken.

Für alle Nutzer des frei zugänglichen Portals gibt es darüber hinaus Material zum Downloaden, eine Linksammlung und ein umfangreiches Glossar, dass von A wie Adipositas bis Z wie Zivilisationskrankheiten viele Begriffe rund ums Thema erklärt.

Informationsdefizit beheben
Dass die APKV sich Hauptschüler als erste Adressatenausgesucht hat, erklärt Lars Mielke mit dem erhöhten Aufklärungsbedarf gerade in dieser Gruppe. Auf den Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Übergewicht verweist auch das Bundesverbraucherministerium. Nach Erhebungen des Robert Koch-Instituts sind in Deutschland heute etwa zwei Drittel der Männer leicht bis stark übergewichtig. Bei den Frauen ist es jede Zweite.

Neben anderen Faktoren mag dazu auch ein Defizit an Informationen übergesunde Ernährung, über die Bedeutung einzelner Nährstoffe für den menschlichen Körper und auch das richtige Zubereiten von Mahlzeiten beigetragen haben. Die APKV will mit ihrem Projekt dieses Defizit möglichst frühzeitig beheben – damit aus dicken Kindern nicht auch dicke Erwachsene werden.

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